Newsletter - Ausgabe 4

Stärken Sie Ihre Resilienz – und die von anderen! Angebote und Projekte des Resilienzzentrums
Resilienzzentrum Ostalbkreis | Notfallvorsorge

Unsere aktuellen Projekte

Resilienzberatungsschulung
Starke Gesellschaften brauchen resiliente Menschen – wir machen Krisenvorsorge alltagstauglich.

In einer Welt, die zunehmend von Krisen und Unsicherheiten geprägt ist, fehlt es oft an praktischer Kompetenz und wirksamer Prävention. Hier setzt das Resilienzzentrum Ostalbkreis mit der Resilienzberatungsschulung einen neuen Standard: Ein smartes, flexibel erweiterbares Schulungskonzept, das befähigt, besser mit Krisen umzugehen und das genau da, wo es am meisten gebraucht wird.

Das Problem: Fehlendes Wissen – fehlende Handlungskompetenz

Trotz der wachsenden Bedrohung durch Naturkatastrophen, Stromausfälle und andere Krisenszenarien sind viele Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen nicht gut genug vorbereitet. Die Folgen können gravierend sein:

  • Fehlende Eigenvorsorge führt zu unnötigen Engpässen und Stresssituationen
  • Krisenwissen ist oft zu abstrakt oder schwer zugänglich
  • Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Vereinen, Bildungseinrichtungen und Verwaltungen haben keine systematischen Grundlagen, um Wissen gezielt weiterzugeben

Unsere Lösung: Resilienzberatung, die wirkt!

Mit unserer Resilienzberatungsschulung wollen wir ein starkes Netzwerk von Beraterinnen und Beratern aufbauen, die Menschen dabei unterstützen, aktiv und selbstbewusst für Krisen vorzusorgen.

Was wir versprechen:

  • Kompetenz für alle: Unsere Schulungen sind praktisch, leicht verständlich und sofort anwendbar.
  • Reichweite durch Multiplikation: Das erlernte Wissen kann schnell und nachhaltig an viele weitergegeben werden.
  • Skalierbar und anpassbar: Unsere Schulungen können je nach Zielgruppe individuell angepasst werden.

Das aktuelle Konzept: 3 Schritte zur Wirkung

Unser Ansatz, um Krisenvorsorge praktisch und nachhaltig zu gestalten, folgt einem klaren und effektiven Konzept in drei Schritten:

  • 1. Konzepterstellung: Wir entwickeln ein praxiserprobtes Schulungssystem mit sieben kompakten Modulen, die genau das Wissen vermitteln, das in Krisenzeiten gebraucht wird.
  • 2. Testphase & Feinschliff: In einer ersten Praxisphase testen wir die Schulung mit einer ausgewählten Zielgruppe, um das Konzept zu optimieren und an die Bedürfnisse der Teilnehmenden anzupassen.
  • 3. Skalierung & Verstetigung: Nach der erfolgreichen Testphase findet eine Anpassung und langfristige Implementierung statt, mit dem Ziel, eine resiliente und krisensichere Gesellschaft im Ostalbkreis aufzubauen, die auch in Zukunft bestens vorbereitet ist.

Warum jetzt?

Resilienz in der Krisenvorsorge ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit!

Für wen?

Unsere Schulung richtet sich an alle, die mehr über Krisenvorsorge lernen und dieses Wissen an ihr persönliches Umfeld weitergeben möchten – sei es im Verein, in Kommunen, Unternehmen, Verbänden oder anderen Einrichtungen.

Lassen Sie uns gemeinsam eine resilientere Zukunft für den Ostalbkreis gestalten!

Bereits im Frühsommer dieses Jahres können Sie an den ersten Schulungseinheiten teilnehmen. Alle weiteren Informationen zur Schulung und zur Anmeldung finden Sie bald auf unserer Webseite und in der Presse. Die Plätze für die ersten Schulungseinheiten sind begrenzt verfügbar. Also sichern Sie sich schnell einen Platz! Wenn Sie grundsätzliches Interesse haben, als Resilienzberaterin oder Resilienzberater tätig zu werden, melden Sie sich gerne vorab beim Resilienzzentrum Ostalbkreis unter resilienzzentrum@ostalbkreis.de oder 07171-32-4118/4119.

Resilienzzentrum Ostalbkreis | Vorsorgelücke
Foto: we

Unsere aktuellen Projekte

Anlaufstellen für die Bevölkerung
Das Resilienzzentrum arbeitet derzeit an der Planung von Anlaufstellen für die Bevölkerung im Ostalbkreis, in denen die Bürgerinnen und Bürger wichtige Informationen zur Notfallvorsorge erhalten können. Ziel ist es, die Bevölkerung besser auf mögliche Krisen vorzubereiten und ihnen einen einfachen Zugang zu wichtigem Wissen zu ermöglichen. Neben einer Vielzahl von Informationsangeboten wird es auch die Möglichkeit geben, direkt mit Beraterinnen und Beratern ins Gespräch zu kommen.

Erste Anlaufstellen werden zunächst als Pop-Up-Stores eingerichtet, um herauszufinden, wie groß das Interesse an einer solchen Informations- und Beratungsstelle in der Bevölkerung ist. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden die Anlaufstellen in einigen Städten und Gemeinden des Ostalbkreises rotierend angeboten.

Das Konzept wird in enger Zusammenarbeit mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd des Studienganges Gesundheitsförderung und Prävention entwickelt.

Bleiben Sie informiert! Wir halten Sie auf unserer Webseite auf dem Laufenden und werden Sie über weitere Kanäle rechtzeitig über Details und Termine informieren.

Resilienzzentrum Ostalbkreis | Was bedeutet Resilienz
Konzeptentwicklung Pop-Up-Store aus dem Workshop mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, Foto: RZ

Wir sind umtriebig

Unsere Mitwirkung an Veranstaltungen im Ostalbkreis
Informationsveranstaltung Katastrophenschutz in Heubach

Am 23. Januar 2025 unterstützte das Resilienzzentrum Ostalbkreis die Stadt Heubach bei einer Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des vorbeugenden Katastrophenschutzes.

Dass sich die gute Zusammenarbeit und die gemeinsame Planung ausgezahlt hatte, bewies schon die voll besetzte Stadthalle. Die Gäste nutzten bereits beim Betreten der Halle die Gelegenheit, sich an den umfangreich ausgestatteten und beeindruckenden Informationsständen der Feuerwehr, der Stadtverwaltung, des Deutschen Roten Kreuzes und des Resilienzzentrums zu den o. g. Vorsorgethemen umzusehen.

So spannend gestaltete sich dann auch der Vortragsteil des Abends. Bürgermeister Dr. Joy Alemazung brachte es in seiner Eingangsrede auf den Punkt: „Nur durch gemeinsames Engagement können wir den Schutz unserer Gemeinschaft stärken und Katastrophen überwinden.“ Die Folgen eines Stromausfalls für die Haushalte, aber auch für die eigene Stadtverwaltung wurden durch die Stadt Heubach erläutert. Das DRK Heubach stellte seine Rolle im Katastrophenfall vor und wies auch auf die Wichtigkeit von Erste-Hilfe-Kenntnissen hin.

Die Leiterin des Resilienzzentrums Petra Weber moderierte die Veranstaltung und informierte in ihrem Vortrag zur allgemeinen Notfallvorsorge und Eigenvorsorge bei Starkregen und Hochwasser. Sabrina Günther, Koordinatorin des Resilienzzentrums, referierte dazu, wann eigentlich das Haus im Notfall verlassen werden sollte und wann besser nicht. Petra Weber leitete anschließend auf das Thema Eigenvorsorge und richtiges Verhalten bei Überflutungen über.

Die Einladung zu persönlichen Gesprächen an den Informationsständen wurde intensiv genutzt. Dabei boten Bürgerinnen und Bürger der Stadt ihre Unterstützung an, wenn es zu einem größeren Notfall kommen sollte. Das Ziel war erreicht: „Gemeinschaft stärken, um Katastrophen zu überwinden.“

Starkregenrisikomanagement in Lorch

Am Donnerstag, 13. März 2025 war das Resilienzzentrum Ostalbkreis auf der Bürgerveranstaltung „Starkregenrisikomanagement in Lorch“ vertreten. Neben den Vorträgen des Büros Geomer und des Wasserverbandes Rems hat das Resilienzzentrum zu Vorsorgemaßnahmen bei Starkregen und Hochwasser informiert.

Die Bürgerinnen und Bürger hatten die Möglichkeit im Anschluss Fragen zu stellen und sich über die Inhalte eines Notfallvorrates sowie eines Notfallgepäcks zu informieren.

Resilienzzentrum Ostalbkreis | Plakat Bundesweiter Warntag
v. l. hintere Reihe: Dr. Joy Alemazung, Bürgermeister Stadt Heubach; Anke Haas, Leiterin Ordnungsamt Stadt Heubach; Xenia Kroner, Ordnungsamt Stadt Heubach; Rüdiger Mäding, Freiwillige Feuerwehr Heubach
v. l. vorne: Petra Weber, Leiterin Resilienzzentrum Ostalbkreis; Sabrina Günther, Koordinatorin Resilienzzentrum Ostalbkreis
Foto: RZ
Resilienzzentrum Ostalbkreis | Plakat Bundesweiter Warntag
Vortrag des Resilienzzentrum in Lorch, Foto: RZ