Risiken erkennen, vorsorgen, sicher handeln
Absoluter Schutz ist unmöglich; wirksam sind Informations-, bauliche, Risiko- und Verhaltensvorsorge mit klaren Maßnahmen vor, während und nach dem Ereignis.
Definition
Der Mensch beeinflusst diese Gegebenheiten durch die Flächenversiegelung, die Bebauung, die Veränderung von Flussläufen, aber auch durch die landwirtschaftliche Nutzung. Die Folge: natürliche Abfluss- und Aufnahmemöglichkeiten gehen verloren und Flüsse, Bäche und Seen treten schneller über die Ufer.
Befinden sich Siedlungen in Ufernähe, können Überflutungsereignisse enorme Schadensfälle und Gefahren mit sich bringen: Keller werden geflutet, Unterführungen und Brücken werden unterspült, Fluten bringen gefährliches Treibgut.
Wie häufig kommen Hochwasser vor?
Hochwasserereignisse werden nach ihrer statistischen Häufigkeit beschrieben. Man spricht oft von
- HQhäufig – bezeichnet Ereignisse, die relativ regelmäßig etwa alle ein bis zehn Jahre auftreten können.
- HQ100 – bezeichnet sogenannte hundertjährliche Hochwasser. Gebiete, die bei einem HQ100-Ereignis überflutet werden (die statistisch gesehen einmal in hundert Jahren überschwemmt werden), gelten per Gesetz als Überschwemmungsgebiete. Für die Nutzung dieser Flächen gelten daher spezielle Vorschriften und Regeln.
- HQextrem – beschreibt außergewöhnlich schwere Hochwasser, die seltener auftreten.
Allerdings gilt es zu bedenken, dass sich diese Ereignisse nicht unbedingt an die Statistik halten. Es gibt viele Beispiele, dass zum Beispiel 100-jährliche Ereignisse innerhalb von 14 Monaten zwei Mal aufgetreten sind. Zudem ist damit zu rechnen, dass durch den Klimawandel die gleichen Ereignisse häufiger als bisher auftreten können.
Definition
- mehr als 15 mm in 1 Stunde oder
- mehr als 20 mm in 6 Stunden
Auch ohne Flussnähe kann Starkregen zu schweren Überschwemmungen führen – besonders dort, wo Versickerungsmöglichkeiten fehlen, der Boden kein Wasser mehr aufnehmen kann, die Kanalisation überlastet ist und Kanäle überlaufen. Schäden entstehen häufig dadurch, dass aus den Kanälen das Wasser in die Hausanschlüsse zurückdrückt und bei fehlendem Verschluss es zu Überflutungen im Haus kommen kann. Besonders an steilen Hängen kann das Wasser nach einem Starkregen sturzflutartig abfließen und viel Geröll, Schlamm oder andere lose Gegenstände mitreißen. Besonders problematisch: Mitgerissenes Geröll oder Treibgut kann zusätzlich Engstellen, wie zum Beispiel Brücken oder Einläufe von Verdohlungen verstopfen.
Oberirdisch abfließendes Wasser bahnt sich seinen Weg in Täler, Senken, Kellerräume und Tiefgaragen.
Vor allem ist in den Frühjahr- und Sommermonaten mit Starkregen zu rechnen. Durch den klimawandelbedingten Temperaturanstieg ist die Luft in der Lage mehr Wasser aufzunehmen. Ein Grad Celsius mehr bedeutet: Die Luft kann 7% mehr Feuchtigkeit aufnehmen und entsprechend abregnen.
Im Sommer verschärfen trockene Böden die Situation zusätzlich, da sie weniger Wasser aufnehmen können. Vor allem in Verbindung mit Gewittern kann Starkregen erhebliche Schäden verursachen. Wie stark diese Schäden ausfallen, hängt maßgeblich davon ab, wie gut der Niederschlag abfließen kann.
Ziel einer Überflutungsvorsorge ist es daher, ausreichend Flächen und Strukturen zu schaffen, über welche große Wassermengen unproblematisch abgeleitet werden können – um Überflutungen in besiedelten Gebieten zu minimieren oder im besten Falle zu verhindern.
Starkregen kann grundsätzlich jederzeit und überall auftreten – Ort und Zeitpunkt sind kaum zu prognostizieren.
Infos & Tipps
Überflutungsereignisse können sowohl durch Hochwasser als auch durch Starkregen ausgelöst werden. Im Unterschied zum Hochwasser spielt die Flussnähe bei Starkregen eine untergeordnete Rolle – auch Hanglagen oder Gebiete fernab von Gewässern können von Überflutungen betroffen sein.
Hochwasser | Starkregen | |
Ort | Flussnahe Gebiete | Überall möglich |
Ursache | Pegelanstieg von Gewässern | Lokaler, intensiver Regen |
Dauer der Niederschläge | Länger andauernd | Kurzzeitig, intensiv |
Vorbereitungszeit | Meist Stunden oder Tage | Ggfs. nur wenige Minuten |
Grundsätzlich gilt:
Hochwasser- und Starkregenereignisse lassen sich nicht verhindern – es gibt keinen absoluten Schutz. Aber: Vorsorge wirkt!
Viele wertvolle Tipps und Hinweise zum Thema Starkregen erhalten Sie auch auf dem LAWA – Starkregenportal.
Gemeinsam vorsorgen
Die beste Vorsorge gelingt, wenn Kommunen und private Haushalte zusammenwirken.
Wovor schützt mich meine Kommune?
Kommunen sind verpflichtet, eine sichere Ableitung von Abwasser im öffentlichen Raum bis zu einem „seltenen Starkregen“ zu gewährleisten. Vor allem aber bei außergewöhnlichen Starkregenereignissen kann kein 100%iger Schutz garantiert werden.
Außerdem stellen Kommunen Informationen bereit, um die Bevölkerung bei der Eigenvorsorge und Risikoanalyse zu unterstützen (z.B. durch Gefahrenkarten).
Bei Hochwasserereignissen sind die Kommunen für die Koordination, Warnung und Evakuierung der Bevölkerung verantwortlich.
Wovor muss ich mich selber schützen?
„Jede Person, die durch Hochwasser betroffen sein kann, ist im Rahmen des ihr Möglichen und Zumutbaren verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor nachteiligen Hochwasserfolgen und zur Schadensminderung zu treffen, …“ (Wasserhaushaltsgesetz §5 Abs. 2).
Privatpersonen tragen laut Wasserhaushaltsgesetz § 5 Abs. 2 Eigenverantwortung beim Hochwasserschutz. Die eigene Immobilie gegen Rückstau sichern, geeignete Schutzmaßnahmen am Haus installieren, Versicherungsschutz prüfen, Verhalten im Notfall kennen – wer vorbereitet ist, handelt sicherer!
Je früher Sie sich mit der Vorsorge auseinandersetzen, desto wirksamer können die Maßnahmen sein. Vor allem, weil es in manchen Gebieten nur eine geringe Vorwarnzeit von wenigen Minuten gibt. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig mit der Gefahr einer Überflutung auseinanderzusetzen.
Und wie bereite ich mich vor?
Wissen schützt! Informieren Sie sich, ob Ihre Region gefährdet ist – z.B. über Hochwasser- und Starkregengefahrenkarten. Hochwassergefahrenkarten liegen in Baden-Württemberg flächendeckend vor. Viele Kommunen im Ostalbkreis haben bereits Starkregengefahrenkarten erstellt. In diesen Karten lässt sich ablesen, ob Ihr Wohnort, Ihr Gebäude oder das Ihrer Familie durch einen Starkregen oder auch durch ein Hochwasser betroffen sein kann. Diese Karten sind abrufbar unter www.starkregengefahr.de.
Auch Straßennamen wie „Uferstraße“ oder lokale Hochwassermarken können Hinweise geben. Oder fragen Sie ältere Ortsansässige, sie können oft von vergangenen Ereignissen berichten.
Eine praktische Checkliste zur ersten Einschätzung Ihrer individuellen Gefährdung für Überflutungen durch Starkregenereignisse finden Sie außerdem beim LAWA Starregenportal.
2) Bauliche Maßnahmen
Rückstauklappen, druckwasserdichte Fenster, die Sicherung von Heizöltanks oder andere bauliche Schutzmaßnahmen – wer vorsorgt, schützt sich besser. Viele Maßnahmen lassen sich auch nachrüsten.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Internetseite des Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: Bauvorsorge – Hochwasser Baden-Württemberg und Hochwasservorsorge – Hochwasser Baden-Württemberg.
Eine ausführliche Bürgerbroschüre „Leitfaden Starkregen – Objektschutz und bauliche Vorsorge“ bietet außerdem das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung zum kostenlosen Download an.
3) Risikovorsorge
Im Ernstfall zählt jeder Euro – umso wichtiger ist ein passender Versicherungsschutz.
Unsere Tipps:
- Elementar-(schaden)-versicherung: Damit können Schäden durch Überflutungsereignisse abgedeckt werden.
- Genau hinschauen: Nicht jede Form der Überflutung ist automatisch mitversichert (z.B. bei Grundhochwasser oder Kanalrückstau). Sprechen Sie am besten mit Ihrer Versicherung.
- Deckungssumme prüfen – und Angebote vergleichen!
- Im Schadensfall: Alles dokumentieren (Fotos!) und zügig bei der Versicherung melden – sobald das Betreten der Gefahrenzone sicher möglich ist.
4) Verhaltensvorsorge
Wer macht was im Ernstfall? Gibt es hilfsbedürftige Personen oder Haustiere im Haushalt? Sprechen Sie sich am besten frühzeitig mit Ihrer Familie und Nachbarschaft ab. Eine gute Vorbereitung sorgt dafür, dass im Ernstfall jeder weiß, was zu tun ist.
Sollten Sie durch Ihre Kommune aufgefordert werden das Haus zügig zu verlassen – ist ein gepacktes Notgepäck besonders wertvoll.
Ein durchdachter Notvorrat hilft dann besonders, wenn ein Einkauf nach einem Hochwasserereignis aufgrund von Stromausfall oder großen Schäden im Ort nicht mehr möglich ist. Beides lässt sich übrigens ganz einfach in den Alltag integrieren: Ein gut bestückter Vorrat hilft nicht nur im Krisenfall, sondern auch, wenn spontan Besuch vor der Tür steht.
Tipps und Hinweise finden Sie auf unserer Internetseite unter der Rubrik Notvorrat und Notgepäck.
Aber was ist zu tun, wenn die Lage ernst wird?
Richtig handeln – wenn es darauf ankommt
Richtiges Verhalten VOR der Überflutung:
- Informiere Sie sich rechtzeitig über Risiken – für Ihre Kommune, Ihr Grundstück und Ihr Gebäude (z.B. durch Hochwassergefahrenkarte oder der Checkliste vom LAWA Starkregenportal).
- Treten Sie mit Ihrer Kommune in Kontakt – möglicherweise liegen bereits Starkregengefahrenkarten vor, die im Zuge des Risikomanagements angefertigt wurden.
- Prüfen Sie, ob Ihre Versicherung/en Schäden durch Hochwasser und Starkregen abdeckt (Stichwort: Elementarschadenversicherung).
- Treffen Sie bauliche und organisatorische Vorsorgemaßnahmen: Rückstauklappen, Abdichtungen, Notgepäck, Dokumentensicherung, ….
- Sprechen Sie mit Familie und Nachbarschaft – je besser die Abstimmung, desto besser die Reaktion im Ernstfall.
- Tipp: Fotografieren Sie Risikobereiche wie Kellerräume bereits im Vorfeld einer möglichen Überflutung, um bei einem Schadensfall den ursprünglichen Zustand nachweisen zu können.
Richtiges Verhalten WÄHREND der Überflutung: Ruhe bewahren und sicher handeln!
Bevor das Wasser da ist:
- Bringen Sie sich und gefährdete Personen rechtzeitig in Sicherheit – möglichst in höher gelegene Stockwerke mit Fluchtmöglichkeit.
- Schalten Sie Strom und Heizung frühzeitig ab.
- Schützen Sie Ihr Haus durch Schließen der Rückstauklappe und Errichten von Wasserbarrieren an gefährdeten Zugängen (Sandsäcke, Silikon oder wasserfeste Sperrholzplatten können helfen).
- Nutzen Sie Warnsysteme und -apps, um informiert zu bleiben.
Wenn das Wasser kommt:
- Betreten Sie keine überfluteten Bereiche – Treibgut, Soge, kontaminiertes Wasser und Stromquellen stellen große, oft unsichtbare Gefahren dar!
- Niemals Kellerräume und Tiefgaragen betreten.
- Nicht mit dem PKW oder dem privaten Boot durch (teil-)überflutete Bereiche fahren.
- Nur im Notfall: Feuerwehr und Rettungskräfte kontaktieren.
Richtiges Verhalten NACH der Überflutung: Sicher aufräumen und Schaden dokumentieren
- Tragen Sie Schutzkleidung und achten Sie auf Hygiene – Überflutungswasser ist häufig stark verunreinigt und geht mit einer erheblichen Rutschgefahr einher.
- Dokumentieren Sie alle Schäden mit Fotos und informieren Sie Ihre Versicherung.
- Markieren Sie den erreichten Wasserpegel in und am Gebäude.
- Beginnen Sie mit den Aufräumarbeiten erst, wenn das Hochwasser vollständig abgeflossen ist – besonders beim Auspumpen von Kellerräumen. Feuerwehr und THW unterstützen die Auspump-Arbeiten.
- Unterstützen Sie sich gegenseitig in Ihrer Nachbarschaft.
- Sorgen Sie für eine schnelle Trocknung der Räume durch Belüftung und ggfs. Heizgeräte – langanhaltende Feuchtigkeit fördert die Schimmelbildung.
- Schlamm sollte frühzeitig beseitigt werden, da er sich im getrockneten Zustand nur schwer entfernen lässt.
- Sind Gefahrenstoffe ausgetreten, informieren Sie die Feuerwehr.
- Vorsicht: Sind Nahrungsmittel mit dem Wasser in Kontakt getreten, sollten sie entsorgt werden.
- Lassen Sie Heizöltanks bei Bedarf fachlich prüfen.
Ausführlichere Informationen und Tipps zum Verhalten vor, während und nach einem Hochwasser-/Starkregenereignis erhalten Sie vom Hochwasser Risikomanagement Baden-Württemberg.
Rückblick
Ereignisse der letzten Jahre
Datum | Ort | Kurzbeschreibung* |
29.- 30.05.2015 | Schwäbisch Gmünd und Umgebung | 100- bis 200-jährliches Hochwasser; Hochwasserrückhaltebecken Reichenhof und Waldhausen fast vollständig gefüllt. |
29.05.2016 | Schwäbisch Gmünd, Waldstetten, Heubach, Lorch | Sintflutartige Regenfälle, überflutete Keller und Straßen. Straßen wurden zu Bächen, Keller vollgelaufen, erhebliche Sachschäden, zwei Tote. |
03.- 04.01.2018 | Aalen, Schwäbisch Gmünd, Herlikofen | Straßen zwischen Dewangen und Fachsenfeld überflutet, Kreisstraße mit Wasser bedeckt. |
04.06.2018 | Aalen, Wasseralfingen | Heftige Gewitter mit Starkregen, überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Unterführungen. |
28.01.2021 | Lorch, Schwäbisch Gmünd | Starkregen und Schneeschmelze führten zu drohender Hochwassergefahr und ließen Feuerwehren zur Erkundung ausrücken. |
08.06.2021 | Stadtteil Weiler, Schwäbisch Gmünd | Nach Starkregen lief das Wasser aufgrund eines verstopften Regeneinlaufs über die Straße und drohte in angrenzende Gebäude zu laufen. |
23.- 24.06.2021 | Schwäbisch Gmünd, Aalen | Heftiges Unwetter führte zu überfluteten Unterführungen und Kellern, Straßen mit Wasser und Geröll bedeckt, zahlreiche Feuerwehreinsätze. |
15.07.2021 | Lorch | Bäche traten über Ufer und Wasser floss in Keller. Mehrere Feuerwehreinsätze wurden ausgelöst. |
30.06.2022 | Lorch, Schwäbisch Gmünd | überflutete Straßen bzw. Eindringen in Schule nach Starkregen. |
2.-3. Juni 2024 | Aalen, Unterkochen, Heuchlingen, Waldstetten, Leinzell, Täferrot, Göggingen, Teilorte Schwäbisch Gmünd | Starkregen und Hochwasser führten zu Hangabrutsch und Überflutungen, in Täferrotund Leinzell vorsorgliche Evakuierung wegen kritischem Pegelstand und maximale Füllstände des Rückhaltebeckens, Schäden durch überlaufende Flüsse, vollgelaufene Keller, THW im Einsatz. |
* Die Zusammenfassung der Ereignisse erfolgte anhand von Pressemitteilungen zu den jeweiligen Ereignissen sowie Einsatzberichten der Feuerwehren. Die Liste ist nicht vollständig.
Diese Ereignisse zeigen: Vorsorge betrifft uns alle und kann im Ernstfall Menschen, Gebäude und Besitz schützen.
Für Kommunen, Institutionen und Bürgerinnen und Bürger
Für Kommunen
Wasserextreme - Materialien für Kommunen (Krisenmanagement, komm. Eigenvorsorge, Öffentlichkeit) | KEA-BW / WBW-Fortbildungsgesellschaft (KEA Klimaschutz- und Energieagentur BW - Kompetenzzentrum Wasser und Boden) | |
Broschüre „Starkregen - Was können Kommunen tun?“ | KEA-BW / WBW-Fortbildungsgesellschaft (KEA Klimaschutz- und Energieagentur BW - Kompetenzzentrum Wasser und Boden) | |
Starkregenrisikomanagement inkl. Leitfaden | LUBW | |
Hochwasserschutz, Krisenmanagement, Nachsorge, Maßnahmenplanung | Hochwasserportal des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW | |
Starkregenrisikomanagement | Hochwasserportal des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW |
Für Lehrkräfte
Arbeitsblätter und methodisch-didaktischer Kommentar u.a. zum Thema Überschwemmungen und Erdrutsche | Resilienzzentrum Ostalbkreis | |
Bildungsmaterial: Hochwasser | BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) |
Für Forst- und Landwirtschaft
Hochwasserschäden vermeiden - Was können Waldbesitzende tun? | Hochwasserportal des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW | |
Nach dem Hochwasser - Maßnahmen im Acker-, Obst- und Gemüsebau | Hochwasserportal des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW | |
Nach dem Hochwasser - Maßnahmen auf Grünland und im Feldfutterbau | Hochwasserportal des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW |
Für Unternehmen
Hochwasser - Vorsorge, Verhalten, Nachsorge | Hochwasserportal des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW |
Kompetenzzentrum Wasser und Boden der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA)
Seit Januar 2025 ist die WBW Fortbildungsgesellschaft in den neuen Bereich der KEA (Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg) übergegangen. Dort setzt sie ihre Arbeit als Kompetenzzentrum Wasser und Boden in der KEA-BW fort. In den Bereichen Hochwasser und Starkregen, Umgang mit Wassermangel, Gewässerentwicklung, Gewässerunterhaltung sowie der Gewässerpädagogik können die Expertinnen und Experten so ihre Arbeit weiterführen und ausbauen. Das Kompetenzzentrum knüpft Netzwerke zwischen Kommunen, Fachbehörden, Verbänden und Bürgerinnen und Bürgern, z.B. die seit 2003 bestehenden Hochwasserpartnerschaften in Baden-Württemberg. Durch diese Netzwerke kann Wissen zu Hochwasser- und Starkregenvorsorge zielgerecht z.B. an eine im Gewässereinzugsgebiet gelegene Kommunen geleitet werden.
Außerdem stellt das KEA eine zentrale Anlaufstelle dar und bietet umfangreiche Unterstützung.












